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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Beverungen (TKu). Es war ein feuriges Konzerterlebnis mit der AC/DC-Coverband BAROCK, das zweimal die Feuerwehr Beverungen auf den Plan gerufen hat. Wegen der Auslösung der Brandmeldeanlage in der Stadthalle aufgrund von Disconebel verzögerte sich der Auftritt der lokalen Vorband JIGSAW um einige Minuten. Der Einlass wurde abrupt gestoppt, wodurch sich eine lange Schlange vor dem Eingang der Stadthalle bildete bis zur Ampel an der Einmündung zur Burgstraße. Erst als „grünes Licht“ gegeben wurde durch die Feuerwehr, wurde den Besucherinnen und Besuchern Einlass gewährt.

Nach JIGSAW erlebten die Metal-Fans eine "brennend heiße" Show, als die AC/DC-Tribute-Band BAROCK zum insgesamt 14. Mal die Beverunger Stadthallen-Bühne betrat. Mit Kanonenfeuer, Flammenwerfern, Pyrotechnik und über 50 Marshall-Boxen brachten sie mehr als 1500 Metal-Fans zum Rocken und Headbangen zu den ikonischen AC/DC-Klängen wie "Highway to Hell", "T.N.T.", "Thunderstruck" und "Hells Bells". Die AC/DC-Coverband Barock lieferte eine beeindruckende Performance, die von der unverkennbaren Stimme des Leadsängers Marvin Mehrländer und den mitreißenden Gitarrenriffs von Eugen Torscher geprägt war. Die Vielfalt des Publikums, von Kindern bis zu Rentnern und ganzen Familien, unterstrich die zeitlose Anziehungskraft der AC/DC-Musik. Um bei dem 120-Dezibell-Sound keinen Hörschaden zu erleiden, sind viele Besucherinnen und Besucher dem Rat der ausrichtenden Kulturgemeinschaft Beverungen gefolgt und haben Gehörschutz getragen, darunter zumeist Kinder.

Trotz der Feuerwehreinsätze und des kurzzeitigen Evakuierungsalarms erlebten die Zuschauer eine beeindruckende Show, die die AC/DC-Ära wieder aufleben ließ. Ein besonderes Highlight war der Leadgitarrist Eugen Torscher, der im "Duckwalk" über die Bühne wirbelte und das Publikum mit seinem energiegeladenen Auftritt begeisterte. Am Ende mussten die Metal-Fans die Halle aufgrund einer erneuten Alarmierung der Brandmeldeanlage durch Disconebel über die Notausgänge verlassen. Und so schleppend, wie die Stadthalle voll wurde, umso schneller war sie am Ende dann wieder leer. Die Feuerwehr wurde dann erneut durch einige Hardcore-Fans mit der „Heavy-Metal-Hand“ vor der Stadthalle Willkommen geheißen. „Die Show war einfach Mega – besser als das Original“, hieß es von Kerstin Krüger und Bernd Rehder aus Reinfeld bei Lübeck sowie Nina Pult aus Beverungen, die gemeinsam das Konzert besucht haben. Die drei Freunde haben sich auf dem Wacken-Festival kennengelernt und sie sind inzwischen eingefleischte BAROCK-Fans, die, bis auf Nina Pult, extra 300 Kilometer aus ihrem Heimatort nach Beverungen zum Konzert angereist waren.

Fotos/Video: Thomas Kube

 

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