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Montag, 07. Juli 2025 Mediadaten
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Ute Aland, Leiterin des Botanischen Gartens am Hochschulstandort Höxter (5. von links), erläutert die Bedeutung dieser Einrichtung. Für die GRÜNEN um die Landtagsabgeordnete Julia Eisentraut (6. von links) und Martina Denkner, Kandidatin für die Wahl zur Landrätin (7. von links), ist klar: der Botanische Garten, das Studium der Landschaftsarchitektur und Höxter gehören zusammen.

Höxter (red). Zusammen mit Julia Eisentraut, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Wissenschaftspolitischen Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion in NRW, schauten sich GRÜNE aus Bad Driburg, Nieheim und Höxter den botanischen Garten der TH OWL an. Mit dabei auch Martina Denkner, Vorsitzende der Kreistagsfraktion und frisch gekürte Kandidatin für die Wahl zur Landrätin für den Kreis Höxter.

Die große Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft des Hochschulstandorts Höxter spiegelt sich auch im Botanischen Garten wider. Dabei ist ein solches Freilandlabor in Zeiten des Klimawandelns unverzichtbar.

„Wir wissen nichts mehr sicher!“, fasste die Leiterin des Botanischen Gartens, Ute Aland, die Situation zusammen. „Der Klimawandel wirbelt unser bisheriges Wissen über Pflanzen kräftig durcheinander.“ Der Botanische Garten der TH OWL versucht, hier nun neues Wissen über Pflanzengemeinschaften zu erarbeiten und zur Verfügung zu stellen. Das ist besonders für die Stadtplanung von hoher Bedeutung.

Viele der Forschungsergebnisse aus Höxter sind für Bauhöfe und kommunale Gärtnereien ein wichtiger Leitfaden, um die Pflege von Grünflächen zu optimieren, nicht zuletzt auch unter finanziellen Gesichtspunkten. Die kommunalen Haushalte sind überall strapaziert. Da sind Pflegekonzepte, die nicht teuer, aber doch ansprechend für die Bevölkerung sind, in den Kommunen sehr gefragt.

„Die Landschaftsarchitektur steht im Zentrum der Lösung für klimaresilientes Stadtgrün“, betont Julia Eisentraut und unterstreicht damit die Relevanz der Forschung am Standort Höxter. „Angesichts steigender Durchschnittstemperaturen und zunehmender Hitzebelastung in Städten wird die Rolle von Pflanzen als natürliche Klimaanlagen immer wichtiger. Doch welche Arten sind besonders hitze- und trockenheitsresistent? Welche fördern Biodiversität und verbessern das Mikroklima nachhaltig? Genau diesen Fragen widmet sich die Forschung im Botanischen Garten der Technischen Hochschule OWL, einem lebendigen Freiluftlabor für angewandte Klimaanpassungsforschung."

Dazu gehört auch die meteorologische Station, die über Messreihen von fast 20 Jahren verfügt. Diese Daten ermöglichen den Abgleich von Wetter und Klimaentwicklungen mit den Ergebnissen aus der Botanischen Forschung.

„Eine Schließung des Hochschulstandortes Höxter halten wir für verheerend.“, bekräftigt Martina Denkner für die GRÜNE Fraktion im Kreistag. „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Höxter auf, sich diesen Plänen zu widersetzen.“

Die GRÜNEN wünschen sich als eine Maßnahme zur Unterstützung des Botanischen Gartens eine bessere Ausschilderung in der Stadt Höxter.

Denn der Botanische Garten steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen, sogar Picknicks sind auf einigen Rasenflächen erlaubt.

Foto: GRÜNE

 

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