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Mittwoch, 23. Oktober 2024 Mediadaten
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Dr. Stefan Bettin (3.v.l.), Chefarzt der Frauenklink in Höxter, hatte zum Tag der Urogynäkologie eingeladen. Er operierte und referierte gemeinsam mit Fachärzten aus ganz Deutschland: Dr. Wilhelm Adelhardt aus Saarbrücken, Stefan Kuhfus aus Sachsenhausen, PD Dr. Gert Naumann aus Erfurt, Prof. Dr. Bernd Klosterhalfen aus Düren, Dr. Klemens Wagner aus Dresden, Dr. Michael Anapolski aus Dormagen (v.l.).

Höxter (red). Beim Tag der Urogynäkologie informierte Dr. Stefan Bettin, Chefarzt der Frauenklinik des Klinikum Weser-Egge, Standort St. Ansgar Krankenhaus Höxter, rund 70 Fachärzte über moderne endoskopische Operationsverfahren. Diese ermöglichen nahezu blutungsfreie Eingriffe. Bei der ärztlichen Fortbildung mit Kollegen aus führenden gynäkologischen Kliniken wurden aus zwei Operationssälen verschiedene Eingriffe in den Konferenzsaal des St. Ansgar Krankenhauses übertragen. Es operierten Fachärzte aus Dresden, Erfurt, Ludwigshafen, Saarbrücken, Dormagen und Rheinfelden (Schweiz). "Wir vertreten durchaus verschiedene Ansätze", betont Bettin, "aber das belebt die Diskussion!"

"Mit dieser modernen Form der Fortbildung, also mit Live-Übertragungen der Operationen in den Konferenzsaal, werden Indikationsstellung, Komplikationsmanagement und Anatomie für alle Zuhörer sehr konkret. Wir reden über die eigenen Fehler, über unsere Erfolge und über Komplikationen - bei den Live-Operationen wird nichts beschönigt. Unsere Erfahrung lässt sich kollegial nutzen. Indem wir zeigen, wie wir arbeiten, entwickeln wir uns gemeinsam weiter", sagt Dr. Stefan Bettin. Frauenärzte aus dem ganzen Bundesgebiet setzten sich in Höxter kritisch mit der Netzanwendung in der Deszensuschirurgie auseinander. Netze werden zur Stabilisierung des Beckenbodens eingesetzt. "Bei Senkungszuständen ist die Entfernung der Gebärmutter in der Regel absolut überflüssig", betonte Bettin. In zwei Jahren wird es in Höxter wieder einen Tag der Urogynäkologie geben. Auch dann sollen Operateure und Moderatoren aus ganz Deutschland ins Klinikum Weser-Egge eingeladen werden.

Foto: KHWE

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