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Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten
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Chefarzt Dr. Hans-Jürgen Knopf (v. l.) referierte bei den Corveyer Gesundheitsgesprächen mit Ralf Kiehne von der Selbsthilfegruppe Höxter-Holzminden und Initiator Dr. Eckhard Sorges zur Bedeutung von Prostata-Früherkennungs-Untersuchungen.

Höxter (red). Nur ca. 18 Prozent der deutschen Männer gehen regelmäßig zur Prostata-Vorsorgeuntersuchung, dabei rettet die Früherkennung Leben, appelliert Dr. Hans-Jürgen Knopf, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Klinikum Weser-Egge. Mit dem "Männer-Thema" Prostatakrebs eröffnete er gemeinsam mit Initiator Dr. Eckhard Sorges die 14. Corveyer Gesundheitsgespräche.

Jedes Jahr erkranken über 60.000 Männer neu an einem bösartigen Prostatatumor, der mit etwa 25 Prozent die häufigste Krebserkrankung des Mannes darstellt. Nach den bösartigen Lungen- und Dickdarmtumoren stellt das Prostatakarzinom mit rund 10 Prozent die dritthäufigste karzinombedingte Todesursache dar.

Entsprechend der aktuellen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie sollen Männer ab dem 45. Lebensjahr über die Möglichkeit einer Früherkennung informiert werden, für Männer mit familiärer Belastung gilt dies bereits ab dem 40. Lebensjahr. Um die Akzeptanz zu verbessern, hat die Deutsche Gesellschaft für Urologie die Kampagne „Urologie für alle“, an der auch die Klinik für Urologie des Klinikum Weser-Egge teilnimmt, ins Leben gerufen. 

In seinem Vortrag ging Dr. Hans-Jürgen Knopf auf die Vorteile aber auch auf die Grenzen der Früherkennung ein und stand für die vielen Fragen der Zuhörer zur Verfügung. Ralf Kiehne, Vorsitzender der Prostataselbsthilfegruppe Höxter-Holzminden, stellte die Arbeit der Selbsthilfegruppe vor und beantwortete ebenfalls Fragen. Die Selbsthilfegruppe hat sich Mitte des Jahres neu konstituiert und steht nun für alle Fragen bei Prostataerkrankungen, auch bei gutartigen Erkrankungen, zur Verfügung.

Foto: KHWE

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