Vörden. Die Firma sewikom ist maßgeblich an der Erschließung des Glasfasernetzes im Kreis Höxter beteiligt. Der Kreis Höxter wird dann der erste Kreis in NRW sein, der komplett mit Glasfaser versorgt werden kann.
Dafür ist es notwendig, dass bei einer eigenwirtschaftlichen Erschließung, alle Bürgerinnen und Bürger mit an einem Strang ziehen.
Während im Gebiet der Stadt Marienmünster bereits in Altenbergen, Born, Münsterbrok und Papenhöfen der Bagger rollt, fehlen für den eigenwirtschaftlichen Ausbau in Vörden noch einige Verträge. Umso schneller man sich in Vörden für den Anschluss entscheidet, desto eher können auch dort die Ausbauarbeiten starten.
Dass in Vörden in dieser Hinsicht noch Handlungsbedarf besteht, hat sicherlich auch damit zu tun, dass ein Mitbewerber bereits vermarktet hat, der Ausbautermin aber um Jahre nach hinten verschoben wurde. Die sewikom ist dafür in die Bresche gesprungen. Die Stornierung des „alten Vertrags“ ist bei dem vorherigen Anbieter problemlos möglich. Die sewikom hilft gerne dabei.
Kommen dennoch nicht genügend Aufträge zusammen und erfolgt der Ausbau aus diesem Grund nicht, müsste die Stadt auf eine Bundesförderung zurückgreifen, die einen Eigenanteil der Stadt erforderlich machen würde. Eine erste Hochrechnung ergab nach Angaben von Bürgermeister Josef Suermann einen Eigenanteil der Stadt von über 2 Millionen Euro. Für eine kleine Stadt wie Marienmünster ein sehr hoher Betrag.
Bis zum 15. Mai 2024 läuft noch die Vermarktung für Vörden, um sich den kostenfreien Glasfaserhausanschluss in Verbindung mit einem 24-Monatstarif der sewikom zu sichern. Dadurch können Kunden bis zu 1.000 Euro Baukosten für den Hausanschluss sparen.
Ansprechpartnerin bei der sewikom ist Sandra-Michelle Friesen: Mobil: 0151 - 14 10 27 32, E-Mail:
Foto: sewikom