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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Auf großes Interesse ist die Aktion „Schüler/in trifft Azubi“ im letzten Jahr getroffen. Jetzt werden Unternehmen gesucht, damit eine Fortsetzung gelingt und dieses Veranstaltungsformat mit angeregten Gesprächen auf Schulhöfen im Kreisgebiet etabliert werden kann.

Höxter (red). ommunale Koordinierungsstelle „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) des Kreises Höxter sucht Unternehmen, die an der diesjährigen Schulhofaktion „Schüler/in trifft Azubi“ teilnehmen. An fünf Vormittagen im Mai und Juni haben Schülerinnen und Schüler die Chance, sich mit Auszubildenden und jungen Facharbeitern über verschiedene Berufsfelder und konkrete Ausbildungsberufe auszutauschen.

„Nachdem die Aktion im letzten Jahr so gut angenommen wurde, möchten wir sie in diesem Jahr wieder durchführen“, berichtet Kreisdirektor Klaus Schumacher. Die Schulhofaktion sei eigentlich während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen worden, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, neben der digitalen Ausbildungsmesse „STEP1“ auch direkt mit den Betrieben in Kontakt treten zu können. „Dieses Angebot möchten wir jetzt fest etablieren.“

Im Fokus der Aktion steht das persönliche Gespräch zwischen Azubis und Jugendlichen, die primär die Abschluss- und Vorabgangsklassen besuchen. Sie sind interessiert an allgemeinen Informationen zu Ausbildungsberufen und auch konkret an Praktikums- und Ausbildungsplätzen für die Jahre 2022 und 2023. Durchgeführt wird „Schüler/in trifft Azubi“ in diesem Jahr auf folgenden Schulhöfen:

  • 05.2022 Schulen der Brede in Brakel
  • 06.2022 Eggeschule in Willebadessen
  • 06.2022 Städtische Realschule und Städtisches Gymnasium in Steinheim
  • 06.2022 Sekundarschule im Dreiländereck in Beverungen
  • 06.2022 Gesamtschule in Brakel

Die Aktion findet jeweils von 11 bis 13 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. „Auszubildende oder junge Facharbeiter, die an den Veranstaltungen teilnehmen werden, bekommen vorher von uns eine Einführung. Dafür bieten wir digitale, etwa einstündige Termine an“, erklärt Caroline Rieger von der Kommunalen Koordinierungsstelle „Kein Abschluss ohne Anschluss“ des Kreises Höxter. „Schüler/in trifft Azubi“ wird durchgeführt von der IHK, der Kreishandwerkerschaft, der Agentur für Arbeit und dem Kreis Höxter. Interessierte Unternehmen können sich bis eine Woche vor dem jeweiligen Durchführungstag unter folgendem Link anmelden: www.step1-hx.de/aussteller/schulhofaktion

Kommunale Koordinierungsstelle im Kreis Höxter

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) bildet in NRW ein landesweit verbindliches, strukturiertes, transparentes, geschlechter- und kultursensibles sowie Inklusion berücksichtigendes Übergangssystem von der Schule in Ausbildung und Studium. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler in NRW durch KAoA eine realistische und für sie passende Anschlussperspektive nach dem Schulabschluss entwickeln. Um das zu erreichen, wurde im Kreis Höxter an allen allgemeinbildenden Schulen ein verbindlicher Prozess der Beruflichen Orientierung initiiert, der ab der 8. Klasse beginnt.

Die Kommunale Koordinierungsstelle im Kreis Höxter bildet die Schaltstelle für die Umsetzung der Landesinitiative KAoA im Kreisgebiet. Das bedeutet, dass sie, in enger Abstimmung mit der zuständigen Schulaufsicht, die Vernetzung und den Austausch der Akteure im Übergang Schule-Beruf initiiert und unterstützt sowie die Aktivitäten verschiedener Partner vor Ort bündelt und sie aufeinander abstimmt.

Die Umsetzung des Landesprogramms KAoA wird im Kreis Höxter im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Koordinierung“ mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union durchgeführt.

Foto: Kreis Höxter

 

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