Lüchtringen (TKu). Hohe Teilnahme trotz widriger Bedingungen: Sturmtief Roxana sorgte hierzulande für schmuddeliges nasskaltes und windiges Regenwetter. In Lüchtringen war die Teilnahme an dem 41. Pokal-Crosslauf der Leichtathletik-Freunde (LFL) Lüchtringen in Verbindung mit den ostwestfälischen Crossmeisterschaften am vergangenen Sonntag dennoch sehr hoch. 200 Läuferinnen und Läufer trotzen den Wetterbedingungen. Auch Corona war ein Thema, denn die Corona-Auflagen wurden streng umgesetzt auf der Strecke und im Lüchtringer Solling-Stadion. Frauen, Männer, Juniorinnen und Junioren aller Altersklassen kämpften um die besten Plätze. 7900 Meter in sechs Runden galt es für die Läuferinnen und Läufer zu bewältigen. Christoph Dohmann von Non-Stop-Ultra Brakel siegte mit einer Zeit von 29:17 Minuten vor Triathlet Tim Rose vom Warburger SV in 29:52 Minuten. Den dritten Platz belegte Jan Nikulla vom TSVE Bielefeld mit einer Zeit von 29:53 Minuten. Annika Herrmann vom TSVE Bielefeld schaffte die Strecke in 34:03 Minuten als beste Frau.
Angetreten war die Elite Ostwestfalens, berichtet Christopher Surmann vom Gastgeberverein LFL Lüchtringen stolz: hier lief der Nachwuchs „auf Erfolgsspur“. Der Startschuss erfolgte um 11.20 Uhr mit dem Trimmlauf über 430 Meter, mit zehn Minütiger Verzögerung startete der 2700-Meter-Lauf mit zwei Strecken-Runden. Weitere Starts erfolgten im zehn-, fünfzehn- und zwanzigminütigen-Takt. Höhepunkt des Cross-Tages war am Nachmittag der Hauptlauf, der von allen Sportlerinnen und Sportlern bereits mit besonders großer Spannung erwartet wurde. Für die Leichtathletik-Freunde (LFL) Lüchtringen war das Event der erste große Höhepunkt des Jahres „Vielen Dank an alle Kampfrichter, Helfer, Zuschauer und Teilnehmer, dass ihr uns am gestrigen Tag bei dem Sauwetter unterstützt habt“, erklärt der Verein auf seiner Internetseite www.lf-luechtringen.de, wo mehr Informationen zu dem Crosslauf und den Ergebnissen in Kürze zu finden ist.