Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Bürgermeister Daniel Hartmann und die Vorsitzende der Jacob-Pins Gesellschaft legen einen Kranz zum Gedenken an die unfassbaren Verbrechen der Nationalsozialisten nieder

Höxter (red). Mit einer Gedenkfeier im kleinen Rahmen beteiligten sich die Stadt Höxter und die Jacob-Pins-Gesellschaft am internationalen Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust. Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung, pandemiebedingt, auf dem jüdischen Friedhof in der Gartenstraße statt.

Am 27. Januar 1945 war das Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau befreit worden. Seit vielen Jahren erinnern auch die Stadt Höxter und die Jacob Pins Gesellschaft in Kooperation mit der Volkshochschule jeweils am 27. Januar an die Schrecken des Holocausts und an die Opfer des Nationalsozialismus.

Um die Erinnerung wach zu halten und auch in diesen Zeiten ein klares Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus zu setzen, legten Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann und die zweite Vorsitzende der Jacob-Pins Gesellschaft, Eva Greipel-Werbeck, einen Kranz zum Gedenken nieder. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der Jacob-Pins Gesellschaft und der Stadt Höxter erinnerten sie an die unfassbaren Verbrechen der Nationalsozialisten.

Bürgermeister Hartmann ging in seiner Rede hierbei auch auf den 80. Jahrestag der Wanseekonferenz ein. Bei einer Besprechung mit anschließendem Frühstück wurde über das grausame Schicksal von Millionen Menschen entschieden. „Hier zeigt sich deutlich, wie perfide und systematisch der Völkermord zu jener Zeit organisiert wurde“, so Hartmann. „Ich empfinde eine tiefe Scham angesichts des Zivilisationsbruchs der Shoah, den Deutschland während des Nationalsozialismus begangen hat“.

Für emotionale Einblicke in das Leben der Juden zu jener Zeit sorgte auch Eva Greipel-Werbeck. Zusammen mit Christine Kopplstätter und Wolfgang Unger las sie Ausschnitte aus Tagebüchern von deutschen Juden vor und zeigte deren verschiedenen Leben und Schicksale eindrucksvoll auf.

Am Ende waren sich alle einig, dass der heutige Tag noch immer eine Mahnung sein muss, denn noch immer sind Jüdinnen und Juden antisemitischen Beleidigungen und Übergriffen ausgesetzt. „Was geschehen ist, darf nie wieder passieren. Dafür sind wir alle gefragt, daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten“, betonte Bürgermeister Daniel Hartmann.

Foto: Stadt Höxter

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255