Höxter. Es ist nur schwer zu ertragen, was gerade in Höxter vor sich geht! Da wird zum Sturm auf das Ratsparlament geblasen, dabei läuft gerade jetzt alles super in Höxter. Egal ob es bei Facebook ist oder in den Lokalzeitungen, eine Schattenfraktion torpediert gerade die inzwischen gute Politik, die in Höxter mit unserem neuen Bürgermeister Daniel Hartmann Fuß gefasst hat. Ich kenne mich in Höxter aus, besuche, wenn es eben geht, die Ratssitzungen und höre mich immer mal wieder hier und dort um. Was in Höxter aber momentan wieder läuft, das ist unterirdisch. Beteiligt an der Torpedierung des Rates und der Stadtverwaltung sind ein gescheiterter Bürgermeisterkandidat, ein Unternehmer und ein Architekt aus Höxter.

Warum der Krieg mit oder ohne Absprache gestartet worden ist, das frage nicht nur ich mich. Für Außenstehende, die sich nicht für die Politik interessieren, kein Facebook haben und die Zeitungen nicht regelmäßig verfolgen, ist es nur schwer verständlich, was da vor sich geht. Im Wesentlichen geht es auch um die Landesgartenschau 2023 in Höxter, die insbesondere von dem besagten Bürgermeisterkandidaten und dem Unternehmer torpediert wird, wo es nur geht (Aktion Grün statt grau). Ist es verletzte Eitelkeit, weil die Wahl mit einem kleinen einstelligen Ergebnis verloren wurde oder will man sich vorbereiten auf die nächste Wahl und erneut antreten?

Der besagte Unternehmer hat sein Gebäude, das Bierhaus, gerade in eine Propagandahochburg verwandelt, indem er die von ihm selbst vernagelten Fenster durch eine Künstlerin bemalen ließ, mit Botschaften gegen die Stadt und den Rat. Hier geht es darum, nicht genehmigungsfähige Balkone an einem Denkmal genehmigen zu lassen. Der Stadtverwaltung sind aber die Hände gebunden, denn die Denkmalbehörden lassen dies nicht zu. Sind die Botschaften am Gebäude Erpressungsversuche? Fest steht und das ist für Außenstehende nicht schwer nachzuvollziehen, dass hier gut vernetzte Schattenkräfte am Werk sind.

Der akute Nachbarschaftsstreit um den Ratsherren ist ein gutes Beispiel für die Aktionen der Schattenpolitiker. An dieser ist auch der besagte Architekt beteiligt durch diverse Veröffentlichungen und einen Konfrontationskurs gegen die Stadt. Besonders schlimm finde ich es persönlich aber, dass die CDU Höxter da mitmacht und versucht, Kapital aus der Situation zu schlagen und mit einem Leserbrief zum besagten letzten Thema an den Start gegangen ist. Hier beschmutzen sie zu Unrecht ihr eigenes Nest! Ich bin aber zuversichtlich, dass diese Schattenpolitik zurückgedrängt werden kann und muss. Alle anderen Parteien wie SPD, BfH, UWG, Grüne oder FDP machen da zum Glück ja gar nicht mit. Auch die AfD hält sich dazu zurück – naja, die kommt ja auch nie zu den Sitzungen im Stadtrat.

Es läuft momentan so gut in Höxter, die Landesgartenschau steht bevor und Bürgermeister Hartmann macht als „Kümmerer“ einen guten Job! Warum können nicht alle mitziehen für ein besseres Höxter? Warum wird hier aus dem Verborgenen agiert und manipuliert? Die Liste der Angriffe, die ich bislang mitbekommen habe, ist lang! Warum wird bei Facebook so massiv gehetzt, auch durch Fakeaccounts? Als Zugezogener freue mich jedoch auf Höxters neues Gesicht und auf die Landesgartenschau 2023. Auf dass alle endlich mal an einem Strang ziehen mögen!

Michael Belinger, Höxter 

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