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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Als Eigentümer des und Investor für das Bierhaus in Höxter würde ich Ihnen gerne folgenden Sachverhalt mitteilen. Nach nun einem Jahr Korrespondenz und Gesprächen mit der Stadtverwaltung und dem Bürgermeister von Höxter gibt es überhaupt keinen Fortschritt in der Sache, im Gegenteil, die Stadt blockiert jegliches Bemühen um Instandsetzung der Ruine Bierhaus.

Hier handelt es sich um ein wichtiges Denkmal im Stadtzentrum von Höxter, das über Jahrzehnte zum Stadtbild und Wohlbefinden der Bürger beigetragen hat und im Jahr 2012 abgebrannt ist. Seitdem ist es nur noch eine Brandruine.

Als ausgebremster Investor habe ich am 10. November ein Informationsplakat direkt am Bierhaus aufgestellt, das über die aktuelle unbefriedigende Situation informiert. Nur wegen Balkonen, die sich die Stadt nicht als schön und wertverbessernd für das Bierhaus vorstellen kann, wird jegliche Mitwirkung eingestellt. Zeitgleich mit dem Plakat wurde entlang der Grundstücksgrenze ein Bauzaun zur vorbeugenden Verkehrssicherung aufgestellt. Jetzt schaltet die Stadt auf Schikane-Modus: mit zwei ordnungsbehördlichen Verfahren, beide vom 3. Dezember, verlangt sie nun, das Plakat zu entfernen, da es sich um eine „Werbeanlage“ handele und das Dach zu untersuchen beziehungsweise abzusichern. Beide Verfahren sind sachlich völlig unbegründet und dienen nur der Schikane meiner Person. Schlimm ist diese völlig überflüssige Streiterei deswegen, weil neben der Feindseligkeit gegenüber mir als Bürger und (noch) wohlwollendem Investor auch aktive Sabotage an Höxter, seinen Bürgern und Denkmälern betrieben wird.

Ohne konstruktives Mitwirken der Stadt und ihres Bürgermeisters, der über die gesamte Sache in Kenntnis gesetzt ist, wird die Brandruine eine Brandruine bleiben und das Stadtbild über viele weitere Jahre verschandeln. Kann das im Sinne von Höxter sein?

In einem Telefongespräch mit dem Leiter der Bauaufsicht, Herrn Carsten Hahn, vom 21. Dezember weigert sich die Stadt, die zwei Verfahren im Sinne einer Verbesserung des Miteinanders einzustellen. Schlimm ist auch, dass es mittlerweile eine grössere und ansteigende Sammlung von blockierten Bauprojekten gibt. Dazu gehört zum Beispiel die Bauruine an der Kreuzung Nagelschmiedstrasse/Traubenstrasse, unweit des Bierhauses, wodurch nun fast ein ganzes Stadtquartier entlang der Traubenstrasse zum Opfer von Verwaltungsblockade geworden ist. Sehenden Auges steuert die Stadt auf eine LGS der Bauzäune und Ruinen zu: neben dem Bierhaus zum Beispiel das Denkmal Dreizehnlindenhaus in Corvey, mittlerweile seit Jahrzehnten dem Verfall ausgesetzt, das Objekt Weserberghof und die – verzögerte – Innenstadt: Bauzäune, wohin das Auge reicht. Es wäre schön und natürlich angemessen, wenn die Stadt Höxter nun endlich einlenken würde.

Meinen diversen Handreichungen in der Vergangenheit füge ich hiermit gern die nächste an. Der Rat der Stadt Höxter würde nur Gutes tun, wenn er diesem unwürdigen Treiben der Verwaltung ein Ende setzen würde. Ich lade alle wegen solcher Verwaltungsblockade Geschädigten und Interessierten herzlich ein, sich bei mir zu melden, um gegebenenfalls gemeinsame Interessen vertreten zu können, email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

*Für die Inhalte eines Leserbriefs ist einzig der genannte Autor verantwortlich, die Höxter News distanziert sich von dem jeweiligen verfassten Artikel. Die jeweiligen Leserartikel enthalten dazu den Namen des Urhebers. Die Höxter News behält sich das Recht vor, Leserartikel zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht insofern nicht.

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