Höxter (rus). Kann es wirklich so einfach sein? Ja, meinen Inhaber Engin Yildiz und seine zahlreichen, durchweg zufriedenen Kunden, aber auch zahlreiche Studien zu dem Thema. Lediglich 20 Minuten EMS-Training pro Woche sollen genügen für eine optimale körperliche Fitness und Gesundheit. Training mittels EMS, also durch Elektrostimulation, soll damit mindestens die gleiche Wirkung haben, wie zwei bis drei Besuche pro Woche in einem herkömmlichen Fitnessstudio.
Neben der Mittleren Straße in Holzminden hat Inhaber Engin Yildiz nun auch in der Westerbachstraße 46 in Höxter eine weitere Niederlassung von „Körperformen“ eröffnet. Das ehemalige Till Eulenspiegel-Lokal in der oberen Westerbachstraße wurde dazu in den vergangenen Monaten komplett saniert, heute erstrahlen die modernen und lichtdurchfluteten Räumlichkeiten in den „Körperform“-typischen weiß-grünen Farben. Viele Kunden und Interessierte nutzten am vergangenen Sonnabend zur Neueröffnung die Möglichkeit, sich bis in den späten Abend hinein bei Musik von „DJ Micha“ über das EMS-Training zu informieren.
„Besonders die Corona-Pandemie hat uns allen gezeigt, wie wichtig die Gesundheit ist“, so Inhaber Engin Yildiz. Der Faktor Zeit soll da nicht der Grund sein, nicht in die Gesundheit und eigene Fitness zu investieren. „20 Minuten pro Woche reichen vollkommen aus, um den ganzen Körper zu trainieren“, erklärt Yildiz. EMS macht sich die bereits vorhandene Bioelektronik des Körpers zunutze: Mittels elektrischer Reize verstärkt es diese körpereigene Funktion, um die Muskulatur zu kräftigen. Dabei können bis zu 90 Prozent der Muskelfasern gleichzeitig kontrahiert werden, im Gegensatz zum herkömmlichen Krafttraining werden auch tieferliegenden Muskeln angesprochen. EMS eignet sich für alle Menschen, besonders für Berufstätige mit wenig Zeit, aber auch Sportler für eine gezielte Leistungsoptimierung oder Übergewichtige werden angesprochen. Durch die besonders rücken- und gelenkschonenden Übungen kann EMS auch zur Stärkung und Rehabilitation eingesetzt werden, selbst Asthmatiker können damit ohne Sauerstoffeinschränkung hocheffektiv trainieren. Neben dem Muskelaufbau wird auch eine Straffung des Bindegewebes, eine Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems sowie eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur und Stabilisierung von Wirbelsäule und Knochen erreicht.
Eine EMS-Einheit, das sind genau 20 Minuten Training pro Woche - entweder allein oder zu zweit, aber immer auch mit einem ausgebildeten Trainer an der Seite. Dieser führt durch die Übungen, berücksichtigt individuelle Beschwerden und achtet auch auf die korrekte Durchführung der Einheit. Vor dem ersten EMS-Training erfolgt eine professionelle Analyse des Körpers über dessen Zusammensetzung. Darauf wird dann der Trainingsplan aufgebaut. Schon nach sechs bis acht Wochen sollen die ersten Veränderungen am Körper spürbar sein, man sich fitter und gesünder fühlen. Die dazu genutzten Geräte sind keine handelsüblichen Fitnessgeräte, sondern zugelassene Medizinprodukte und auf dem neuesten Stand der Technik.
Wer EMS einmal für sich selbst ausprobieren möchte, kann an beiden Standorten übrigens ein unverbindliches Probetraining absolvieren und sich über die Möglichkeiten informieren.
Fotos: rus