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Mittwoch, 21. Mai 2025 Mediadaten
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Herstelle (TKu). Diese stimmungsgeladene und bekannte Band zog am vergangenen Sonntagnachmittag hunderte „Dorfkinder“ in ihren Bann: Die fränkischen „Dorfrocker“ haben es widerlegt, dass im Dorf nichts los sein soll! Trotz des verpassten Titels „Geilstes Dorf der Welt“ für die Ortschaft Herstelle, was mit einem Auftritt der Dorfrocker verbunden war, gelang es der engagierten Dorfgemeinschaft dennoch, die fränkische Band für einen Auftritt nach Herstelle an die Weser zu holen. Zum Open-Air-Konzert der Dorfrocker am Sonntagnachmittag im Weserdorf waren mehr als 450 Besucherinnen und Besucher erschienen, darunter auch viele Kinder und Jugendliche wie Fiona Hecker und Amelie Waßmuth, beide 13 Jahre alt, beide aus Ottbergen und außerdem überzeugte Dorfkinder. Beide kamen als eingefleischte Fans der Dorfrocker am vergangenen Sonntag in Herstelle besonders auf ihre Kosten. Bereits mit zehn Jahren entdeckten die beiden Freundinnen ihre Liebe zur Musik der drei Brüder Tobias, Markus und Philipp Thomann von den Dorfrockern. Seitdem gehören Songs wie „Engelbert Strauss“, ihr gemeinsamer Favorit, zum festen Bestandteil ihrer Lieblingsplaylist.

„Die Lieder erzählen vom Dorfleben, von Freundschaften und von Dingen, die wir selbst erleben“, erklärt Fiona begeistert. Warum ihnen das Leben auf dem Land so gefällt? Amelie bringt es auf den Punkt: „Hier hilft man sich einfach gegenseitig und das unkompliziert und herzlich.“ Beide lieben das Treckerfahren, die Schützenfeste und die Freiheit, die das Landleben so mit sich bringt. Kein Wunder also, dass das Konzert der Dorfrocker in Herstelle für die beiden ein echtes Herzensereignis war. Trotz technischer Probleme zu Beginn sorgte DJ Toto für musikalische Einstimmung, bevor die Hauptakteure pünktlich um 16 Uhr die Bühne betraten – mit ihrem Hit „Hurra, das ganze Dorf ist da!“ startete das Spektakel. Bier gab es für die fränkische Band zwar auch auf der Bühne, doch das, so betonte es Tobias Thomann, sei selbstverständlich alkoholfrei! Lautstark schmetterten sie ihre Lieder wie „Dorfkind“, „So singt das Dorf“ oder auch „Vogelbeerbaum“ heraus und verwandelten das beschauliche Weserdorf in eine brodelnde Feiermeile. Mittendrin statt nur dabei war auch der Musikverein Dalhausen e.V., der mit stolzen 37 Vereinsmitgliedern zum bunten Bild der Veranstaltung beitrug. 

Ein Highlight war die riesige „Spaghetti Polonäse“, bei der sich auch Fiona und Amelie begeistert einreihten. Sänger Tobias Thomann führte etwa 200 Fans über die Wiese – so viele, dass kaum noch Platz zum Ausweichen blieb. Mittendrin: lachende Kinder, schunkelnde Erwachsene und eine Stimmung, wie man sie sonst nur von Dorffesten kennt. Für Gänsehautmomente sorgte die Band, die selbst in einem 900-Seelen-Dorf wie Herstelle wohnt, als sie alle Kinder auf die Bühne bat, um gemeinsam das Lied „Dorfkind“ zu singen. Die Dorfrocker, die als musikalische Botschafter für das Landleben gelten, setzen bei ihrer Tour bewusst auf kleine Orte. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert vom Konzert und verlangten anschließend noch nach weiteren Zugaben. Den Wünschen kamen die Dorfrocker daraufhin ohne zu zögern auch nach. Mit ihrem Auftritt haben die Dorfrocker ein Statement für das Dorfleben, für Gemeinschaft, Lebensfreude und Zusammenhalt gesetzt, meinte eine Besucherin. Für alle, die das Konzert verpasst haben: Die Dorfrocker sind weiterhin auf Tour durch Deutschland, Österreich, die USA und Kanada.

Fotos/Video: Thomas Kube

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