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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Judoka-Abteilung feiert den Gewinn und freut sich über die Viewing Party. Mitglieder des HLC nehmen den Preis als Erfolg für ihre integrative Arbeit des Vereins freudig entgegen. Von Links nach rechts: Sandra Brandt (Vereinigte Volksbank eG), Susanne Hosch (HLC Höxter), Michael Ogrodowski (DZ BANK), Anna Moritz (HLC Höxter) Herman Nutt (HLC Höxter), Birger Kriwet (Vereinigte Volksbank eG), Martin Naucke (VISA), Brita Jäger (HLC Höxter)

Höxter (red). Bis zum 31. Mai konnten inklusive Sportvereine am Wettbewerb „Wir feiern Inklusion durch Sport mit Visa“ teilnehmen, welcher von Visa in Zusammenarbeit mit den Volksbanken Raiffeisenbanken organisiert wurde. Insgesamt wurden zahlreiche hochwertige Preise ausgelobt, darunter eine Busreise zu den Paralympischen Spielen nach Paris, Athletenbesuche, Viewing Partys, Teamausstattungen und Geldpreise. 

Die Resonanz auf den Wettbewerb war groß, und die Freude beim Handball- und Leichtathletik-Club Höxter e.V. (HLC Höxter) ist überwältigend. Der Verein, der sich für Inklusion im Sport einsetzt, hat eine Paralympische Viewing Party samt Catering, Fan-Shirts und Multimedia-Equipment für bis zu 50 Personen gewonnen. „Diese Auszeichnung ist eine wunderbare Überraschung und eine großartige Anerkennung. Mit der Viewing Party können wir die Paralympischen Spiele gemeinsam verfolgen und feiern. Gleichzeitig ist es eine Gelegenheit, unseren Unterstützern und Trainern etwas zurückzugeben,“ so Hermann Nutt, 1. Vorsitzender des HLC Höxter. 

Der HLC Höxter, der sich durch integrative Angebote wie das Judo-Training und das neue Schwimmangebot für Kinder mit Down-Syndrom auszeichnet, wurde von der Jury besonders gewürdigt. Die Jury, bestehend aus Vertretern von Visa Europe, DZ BANK, Genossenschaftsbanken sowie dem paralympischen Team Visa-Athleten Niko Kappel, lobte das breit gefächerte Inklusionskonzept und die hohe Motivation des Vereins. „Der Verein ist ein Leuchtturm in unserer ländlich geprägten Region. In vielen Dörfern findet Integration „automatisch“ statt. Beim HLC wird gezielt darauf eingegangen und das Angebot mit dem Schwimmen sogar erweitert. Echt klasse,“ betonte Birger Kriwet, Vorstand der Vereinigten Volksbank. 

Birger Kriwet erläuterte weiter, dass die Vereinigte Volksbank bereits im Bankbetrieb stark auf das Thema Inklusion setzt, was auch den Anstoß gab, sich bei der Einführung des Vereinswettbewerbs von Visa und der DZ BANK stärker zu engagieren. „Es freut uns sehr, dass der HLC Höxter einen Preis in diesem Wettbewerb gewonnen hat,“ so Kriwet. 

Beim HLC Höxter ist Uli Krieger, ein erfahrener Budopädagoge, untrennbar mit der Judo-Abteilung des Vereins verbunden. Uli Krieger hat über viele Jahre hinweg ganze Generationen von Judoka im HLC Höxter ausgebildet und geprägt. „Er ist ein Eckpfeiler unserer integrativen Arbeit. Durch seine langjährige Erfahrung und sein unermüdliches Engagement in der Judo-Abteilung trägt er maßgeblich zum Erfolg unseres Vereins bei,“ so Susanne Hosch vom HLC Höxter. 

Hosch ergänzte, dass die integrativen Sportangebote, wie das regelmäßige Training der Judokas, von allen Mitgliedern des Vereins gerne angenommen werden. „Unsere Sportler nehmen an regionalen Wettkämpfen wie dem Kreispokal teil. Die Judokas trainieren in geschlossenen Gruppen, haben aber jederzeit die Möglichkeit, beim Erwachsenentraining mitzumachen, was die meisten auch nutzen. Zudem nehmen sie regelmäßig an Wettkämpfen teil und unternehmen gemeinsame Ausflüge, etwa in den Zoo, oder sie verbringen den Sommer beim Zeltlager. Ein weiteres Highlight ist das Weihnachtsrandori,“ so Hosch. 

Anna Moritz, Sportwissenschaftliche Mitarbeiterin des HLC Höxter, hob hervor, dass der Verein trotz der Herausforderungen, die mit integrativen Angeboten verbunden sind, weiterhin engagiert bleibt. „Wir haben einen erhöhten Geldbedarf, um unsere Angebote aufrechtzuerhalten, aber dank der Unterstützung und unserer engagierten Trainer können wir viele Menschen erreichen. Über unsere 1200 Mitglieder hinaus bewegen wir durch Kooperationen mit Schulen, der OGS und Kindergärten fast doppelt so viele Menschen,“ erklärte Moritz. 

Martin Naucke von Visa betonte die Bedeutung des Wettbewerbs und kündigte an, dass eine Wiederholung für die Paralympischen Spiele 2026 in Mailand geplant ist. „Es war für uns ein Lernprozess, aber wir freuen uns, dass wir den Wettbewerb erfolgreich umsetzen konnten und hoffen auf eine noch größere Beteiligung in der Zukunft,“ so Naucke.

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