Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Knapp 1 ½ Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine suchen Geflüchtete aus der Ukraine weiterhin Sicherheit und Schutz in Deutschland. Auch in Höxter wird zur Unterbringung der Flüchtlinge Wohnraum gesucht. Die Stadt Höxter ist nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz verpflichtet, neben Menschen aus der Ukraine auch Flüchtlinge aus anderen Ländern aufzunehmen.

„Wer eine Unterkunft zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich bei uns zu melden“, bittet Bürgermeister Daniel Hartmann weiterhin um Unterstützung aus der Bevölkerung. Neben privaten Wohnungen werden die Geflüchteten auch in kommunalen Flüchtlingsunterkünften untergebracht. Die Kapazitäten sind hier zunehmend erschöpft.

Für die Akquise von Wohnungen ist die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft (Bausie) zuständig. Gesucht wird abgeschlossener Wohnraum, der längerfristig von den Flüchtlingen bewohnt werden kann. „Das können Mietwohnungen oder auch ganze Häuser sein“, ergänzt Christina Müller, zuständige Mitarbeiterin der BauSie. Interessenten können sich mit ihr in Verbindung setzen unter Tel. (05531) 93 95-18 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Die Stadt Höxter weist darüber hinaus auch auf eine neue digitale Wohnraum-Plattform hin, die Schutzsuchenden aus der Ukraine die Möglichkeit bietet, schnell und einfach sichere, private Unterkünfte in ganz Deutschland zu finden.

Mit der bundesweiten Kampagne "Helfende Wände“, wird die Bereitstellung von Unterkünften an geflüchtete Menschen aus der Ukraine künftig vereinfacht und beschleunigt. Umgesetzt wird die Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether und dem Housing-as-a-Service-Unternehmen Wunderflats. Ziel der Kampagne ist es, geflüchteten Menschen aus der Ukraine privaten Wohnraum einfach, schnell und sicher zur Verfügung zu stellen. Herzstück ist eine digitale Plattform, die diese Bereitstellung ermöglicht. VermieterInnen können dort ihren verfügbaren, privaten Wohnraum Geflüchteten aus der Ukraine anbieten.

Helfende Wände vernetzt damit als zentrale Anlaufstelle Geflüchtete mit privaten Vermieter:innen und baut das Potenzial der privaten Unterbringung aus – zunächst für Schutzsuchende aus der Ukraine und zukünftig für Geflüchtete aller Herkunftsländer.

Hier können selbstständig und nach individuellem Bedarf Unterkünfte gesucht und gefunden werden. Gleichzeitig haben Vermieter:innen die Möglichkeit, privaten Wohnraum sicher und effizient zur Verfügung zu stellen. Wer eine Unterkunft anbieten möchte - ob möbliertes Zimmer, eine Wohnung oder sogar ein Haus - kann dies ab sofort und kostenfrei unter www.helfendewaende.de tun. Hier finden Schutzsuchende sowie VermieterInnen auch weitere wichtige Informationen zur Plattform.

Damit leistet das Projekt „Helfende Wände“ einen wichtigen Beitrag, um Länder, besonders aber Kommunen bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen zu entlasten.  

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255