Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Die Wettbewerbsjury von links: Karin Remmert (Werbegemeinschaft Höxter), Selina Dohle (Floristin im Blumenhaus Ostermann in Höxter), Norbert Drews (1. Vorsitzender HVV), Thomas Schöning (LGS-Fördervereinsvorsitzender), Bürgernmeister Daniel Hartmann, Ortsausschussvorsitzender Ralf Dohmann (BfH), Bernhard Ruban (Schriftführer HVV) sowie Wilfried Henze (Sprecher des Arbeitskreises Stadtbildpflege HVV)

Höxter (TKu). Der „Blumenschmuck Wettbewerb“ des Heimat- und Verkehrsvereins Höxter (HVV) geht in die zweite Runde. Nachdem im vergangenen Jahr vom HVV mit großem Erfolg der Blumenschmuck-Wettbewerb durchgeführt wurde, geht es in diesem Jahr um Solitär- oder Hausbäume auf privaten Grundstücken innerhalb des historischen Stadtkerns. Es winken auch wieder viele schöne Preise für die Gewinner. Der HVV habe sich gefragt, ob es noch Solitärbäume auf privaten Grundstücken in der Altstadt gibt. Solch typische „Hausbäume“, die vor den Häusern, auf Höfen und Plätzen und Flächen als Schattenspender oder Obstlieferant dienen oder gar im Herbst mit einer außergewöhnlichen Färbung zur Freude der Betrachter beitragen, möchte der HVV bei seinem „Verschönerungswettbewerb 2.0“ prämieren. Dieser Verschönerungswettbewerb sei eingebunden in das Gesamtthema „Baum“, dessen sich der HVV in diesem Jahr angenommen habe, berichtet der erste Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, Norbert Drews. Bislang wurde im Rahmen dieses Gesamtthemas eine ungarische Eiche auf dem Wall gepflanzt und es gab eine große Baumpflanzaktion im Bereich des ehemaligen Stadtparks auf dem Ziegenberg. Geplant sei laut Drews außerdem ab Herbst noch eine große Beschneidungsaktion der Bäume von der Streuobstwiese zwischen Höxter und Boffzen. 

Für den aktuellen Verschönerungswettbewerb hat Bürgermeister Daniel Hartmann die Schirmherrschaft übernommen. „Neben ehrwürdigen ´Baumveteranen´ sieht man gelegentlich auch neu gepflanzte Bäume, welche von ihren Eigentümern gepflegt werden. Schon immer wurden zu besonderen Anlässen Bäume gepflanzt. So zum Beispiel beim Einzug in ein neues Haus, zur Geburt eines Kindes, oder zu Jubiläen. Dass dieser Brauch auch künftig gepflegt und beibehalten wird, ist ein Anliegen unseres Vereins“, sagt der HVV-Vorsitzende Norbert Drews. Bewerben müsse man sich für den Wettbewerb nicht. Nach den Sommerferien wird sich eine Jury auf den Weg durch Höxters Altstadt machen, um die Gewinner festzulegen. In die Bewertung fallen alle privaten Grundstücke mit Baum, die von den öffentlichen Flächen aus gesehen werden. Geplant ist eine Preisverleihung, die im September im historischen Rathaus der Stadt stattfinden soll, wo durch den HVV-Vorsitzenden Norbert Drews die Preise im ehrwürdigen Rahmen übergeben werden. Auch in diesem Jahr wird es Einkaufsgutscheine der Werbegemeinschaft geben, die dann bei der Höxteraner Kaufmannschaft einzulösen sind. Damit möchten die Veranstalter auch die heimische Wirtschaftskraft stärken und die Bemühungen der Werbegemeinschaft durch Aktionen wie „Höxter blüht auf“ zu honorieren.

„Vor mehr als dreißig Jahren, genau im März 1991 verabschiedete der Rat der Stadt Höxter eine Baumschutzsatzung, die bis zum Jahr 2007 Gültigkeit hatte. Ziel dieser Satzung war, die Erhaltung oder Verbesserung des Stadtklimas, der Erhalt eines artgerechten Baumbestandes, Abwehr schädlicher Entwicklungen auf den Menschen und die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes. Damals hatte Höxter damit eine Vorreiterrolle übernommen und die Höxteraner Satzung wurde von vielen anderen Kommunen übernommen. Leider beschloss der Rat der Stadt Höxter im Jahr 2007 die Abschaffung der Satzung. Es bleibt zu hoffen, dass es mit der Landesgartenschau 2023 gelingt, an die gesteckten Ziele von damals anzuknüpfen. Und da es wichtig ist, kleine wie große Bemühungen eines jeden Bürgers anzuerkennen, bitten wir darüber nachzudenken, was ein Jeder nach seinen Möglichkeiten für den Schutz und den Erhalt der Stadtbäume leisten kann“, sagt Wilfried Henze, Sprecher des Arbeitskreises Stadtbildpflege. 

Foto: Thomas Kube

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255