Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Mitglieder der CDU-Fraktion beim Ortstermin an der Weser

Höxter (red). Der Termin der Sanierung der Weserbrücke rückt näher und es immer noch nicht klar, wie die Höxteraner während der Bauzeit von mindestens 9 Monaten ihre andere Weserseite auf kurzem Weg fußläufig oder mit dem Rad erreichen können. Freibad, Sportplatz, Ruderverein, Campingplatz, Kleingartengelände, Reithalle, Großraumparkplatz und Wohnmobilhafen wären komplett von der Stadt abgeschnitten.

Nunmehr hat der Straßenbaulastträger, Straßen NRW, auf Nachfrage einer Zeitung erneut mitgeteilt, dass eine Tunnellösung über die Brücke nicht infrage kommt. Eine Tunnellösung bedeutet, dass während der Bauzeit über die Brücke durch die Baustelle ein Verschlag gebaut würde, durch den Fußgänger und Radfahrer die Brücke problemlos queren könnten. Statische Gründe und die Gefahr von Unfällen während der Bauzeit werden ins Feld geführt, die laut Straßen NRW eine solche Lösung nicht erlauben.

Mit diesem Argument kann sich die CDU im Höxteraner Stadtparlament nicht anfreunden. Fraktionssprecher Günther Ludwig dazu: "Ja, es ist richtig, auch ich hatte von dem Gerücht gehört, dass beim Bauamt in Paderborn über eine Tunnellösung nachgedacht wird. Schade, dann war es wohl nur ein Gerücht. Allein mit dieser Aussage von Straßen NRW können wir uns nicht zufrieden geben. Dass ein kleiner Verschlag aus Brettern und Kanthölzern die Statik der Brücke in Gefahr bringen kann, ist wirklich nicht nachzuvollziehen. Wir fordern dazu Fakten. Alle anderen Alternativen von Querungen , wie zum Beispiel ein provisorischer Fährbetrieb sind Lösungen mit vielen Unwägbarkeiten. So würde eine Fähre ihren Betrieb abends vermutlich zeitig einstellen. Aber auch etwas mehr Wasser in der Weser wie auch Niedrigwasser würden wahrscheinlich zu Problemen führen."

Detlef Beverungen, Spediteur in Höxter und Mitglied der CDU Fraktion dazu abschließend: "Ich habe das Gefühl, vielen meiner Mitbewohner in Höxter ist noch nicht bewusst, was da auf sie zukommt, so es bei einer Vollsperrung bleiben sollte. Ich erwarte, dass sich da noch Widerstand in der Bürgerschaft bilden wird. Es gibt auch schon Befürchtungen, dass die Boffzener zukünftig eher zum Einkaufen nach Holzminden fahren, wenn es keine zuverlässige Lösung gibt." Daher fordert die CDU-Fraktion transparente Fakten zur Ablehnung des Vorschlages und eine praktikable Lösung.

Foto: CDU

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255