Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (red). Die Bundestagswahl im September 2017 hat nicht nur für die SPD schmerzliche Ergebnisse hervorgebracht. Die SPD im Kreis Höxter hatte schon vor der Wahl erklärt, dass für sie eine Verlängerung der großen Koalition nicht in Frage kommt. „Immerhin hatte diese Parteienkonstellation 14 Prozentpunkte verloren. Offensichtlich wird sie von der Mehrheit der Bevölkerung nicht gewünscht. Im Gegenteil. Ein Zukleistern der politischen Gegensätze der Volksparteien hat zu einer Stärkung der Ränder des politischen Spektrums geführt“ erklärt der  Kreisvorsitzende Christoph Dolle nach einer Sitzung des Kreisvorstandes der SPD.

Vier Parteien hätten sich nach der Wahl aufgemacht, um eine Jamaika-Regierung zu bilden. Unter der Führung der Bundeskanzlerin haben diese Parteien fast sechs Wochen verhandelt, um am Ende ein Scheitern festzustellen. Welche Rolle in diesem Prozess welche Partei gespielt hat, lässt sich von außen nur vermuten, wobei es zahlreiche Hinweise gibt, dass die FDP nicht nur die Gespräche platzen lassen hat, sondern auch die Blockierer waren. „Das Ergebnis ist für unser Land einzigartig. Wir verstehen die aktuelle schwierige Lage. Für Schnellschüsse besteht allerdings kein Anlass. Wir haben eine geschäftsführende Regierung, die weiter arbeitet und die gesetzgebenden Institutionen sind weiter handlungsfähig“, so Dolle weiter.

Zurzeit sei es die Aufgabe des Bundespräsidenten und des Bundestages, Möglichkeiten auszuloten. Für die SPD  hätten die Parteimitglieder das letzte Wort. Eine Verlängerung der GroKo schließen die Höxteraner Sozialdemokraten weiterhin aus.  „Alle anderen Möglichkeiten  wie z.B. Minderheitenregierung, Tolerierung, Themenbündnis, etc. müssen  zunächst geprüft werden. Neuwahlen bieten für die Kreis-SPD derzeit keine Lösung“ so Dolle abschließend. 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255