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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Titelfoto von links: Godehard Christoph, Eberhard Hage, Hans-Josef Held, Raphael Mense, Daniel Hartmann, Günther Fricke, Werner Böhler, Manfred Linnenberg, Julia Brand-Tuerkoglu, Andrea Giesberts, Uwe Schmidt und Olaf Peterschröder ufeff

Höxter (TKu). Der unabhängige Bürgermeisterkandidat Daniel Hartmann bekommt Rückenwind von Seiten der SPD. Bei einer Pressekonferenz hat der SPD-Stadtverband Höxter gemeinsam mit Daniel Hartmann bekannt gegeben, dass die Genossen sich hinter den 43-jährigen Bürgermeisterkandidaten stellen für die Kommunalwahl im September dieses Jahres. Aber auch nach der Wahl könnten sie sich gut vorstellen, mit ihm als Bürgermeister zusammen zu arbeiten.

Die CDU hat bereits bekundet, den unabhängigen Bürgermeisterkandidat Daniel Razat aus Ovenhausen zu unterstützen. Wie sich die Oppositionsparteien platzieren werden, haben sie noch nicht bekannt gegeben, aber auch aus dieser Richtung wurde signalisiert, einen eigenen Kandidaten ins Rennen schicken zu wollen. Die SPD schließe mit ihrer Unterstützungsbekundung allerdings aus, einen eigenen Kandidaten zu stellen, erklärte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Hans-Josef Held, auch mit dem Hintergrund der Erklärung des noch amtierenden Bürgermeisters Alexander Fischer: Fischer hatte bekundet, sich nicht erneut für die SPD als Kandidat um das Bürgermeisteramt zur Verfügung zu stellen.

Der SPD-Stadtverband war von Daniel Hartmann sehr beeindruckt, wie Hans-Josef Held in seinem Statement zusammengefasst hat. Der Vorstand und die Delegiertenversammlung des SPD-Stadtverbandvorstandes haben deshalb einstimmig für den Höxteraner gestimmt. Daniel Hartmann habe sich absolut professionell dargestellt und damit überzeugt, betonte Held. So einen Bürgermeister wünsche sich die SPD für Höxter. Ratsmitglied Godehard Christoph erklärte, dass insbesondere seine Bürgernähe, sein offener Umgang mit den Menschen, seine offene und ehrliche positive Ausstrahlung und seine fachliche Eignung die SPD letztendlich überzeugt hätten. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Böhler lobte Hartmanns Bodenständigkeit und seine Fähigkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten.

Daniel Hartmann war selbst Mitglied der SPD bis in die zweite Jahreshälfte 2019 hinein. Er sei aus der Partei ausgetreten, um als unabhängiger Kandidat ins Rennen zu starten. Hartmann bezeichnete sich auf der Pressekonferenz selbst als „wohl passivstes SPD-Mitglied im gesamten Bundesgebiet“ während der Zeit seiner Mitgliedschaft. Er sieht sich in der Position des Bürgermeisters als Moderator aber auch als Leiter des Stadtrates mit viel Durchsetzungsvermögen. Die Bevölkerung sende ihm durchweg positive Signale. „Ich fühle mich von Seiten der Bevölkerung wie auf einer Welle getragen“, erklärte der 43-Jährige. Dass er für dieses Amt geeignet sei, läge daran, dass er wisse, wie man eine Verwaltung führe. Seit zwei Jahren ist Hartmann beim Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung in Bielefeld beschäftigt. Seine jahrelange Berufserfahrung in einer Behörde soll ihm auch als Bürgermeister zu Gute kommen. Die Finanzen seien seine Kernkompetenz und als Schatzmeister des Fördervereins Landesgartenschau e.V. sei er auch im Thema Landesgartenschau zu Hause.

Daniel Hartmann ist in Beverungen geboren und in Haarbrück aufgewachsen. Seit 14 Jahren lebt er in Höxter. Nach seinem Studium an der Fachhochschule für Finanzen hat er beim Finanzamt in Höxter gearbeitet. Da Daniel Hartmann nicht für die SPD antritt sondern als unabhängiger Bürgermeisterkandidat, benötigt er noch mehr als 200 Unterschriften für seine Kandidatur. Die SPD wolle ihn dabei auch mit ihren 180 Mitgliedern unterstützen, heißt es von den Genossen. Dennoch hofft er auf weitere Unterschriften aus der Bevölkerung. Er weist darauf hin, dass Unterschriftenlisten beim Friseur Malve (Stummrige Straße) und bei Bücher-Brandt (Westerbachstraße) in Höxter ausliegen. Man könne mit ihm aber auch über seine Internetseite: www.Daniel-Hartmann.net per e-mail in Kontakt treten.

Foto: Thomas Kube

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