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Mittwoch, 05. Februar 2025 Mediadaten
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Brakel/Kreis Höxter (red).  Die SPD im Kreis Höxter trauert um Willi Hoblitz. Die Nachricht von seinem Tod erreichte den SPD-Kreisvorstand während der jüngsten Sitzung des Gremiums. Willi gehörte dem Kreisvorstand bis zuletzt an, seit 2021 als Beisitzer, zuvor acht Jahre lang als Schatzmeister. Weil zunächst die Worte fehlten, unterbrach der Vorsitzende Helmut Lensdorf die Konferenz, um Willi schweigend zu gedenken.

Auch die politischen Weggefährten in Brakel, der Heimatstadt des Verstorbenen, sind tief betroffen. Willi Hoblitz verstarb am 20. Januar im Alter von 71 Jahren. Er war seit 1970 Mitglied in der SPD. Willi wurde 1953 „Auf der Brede“ geboren. Herkunft und der Straßenname prägten das „Bredenkind“, so die ortstypische Bezeichnung der dort Heranwachsenden. Aus ärmlichen Verhältnissen hat Willi über den Bildungsweg zum beruflichen Erfolg gefunden. „Immer wieder hat er daran erinnert, dass er wie viele andere Arbeiterkinder von der Bafög-Einführung durch die SPD profitiert habe“, so Helmut Lensdorf. Den Diplom-Kaufmann führte der Beruf nach Eschwege, Bodenwerder, Horn und Borgentreich. In Horn war Willi Hoblitz als Leiter Controlling an der Entwicklung des fortschrittlichen Holz-Kraftwerkes bei Hornitex beteiligt, in Borgentreich leitete er die Stadtwerke.

Diese Energie-Kompetenz brachte Willi Hoblitz in seine politische Tätigkeit ein. Als Mitglied des Kreistages Höxter von 2012 bis 2020 gehörte er dem Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen an, von 2014 auch der Gesellschafterversammlung der Abfallwirtschaftsgesellschaft Höxter und dem Diemelwasserverband Warburg. Mit Ideen und Tatkraft wirkte Willi ebenfalls im SPD-Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“ mit. Auf Stadtebene hat er von 2008 bis zu seinem Tod Vorstandsverantwortung übernommen – von 2008 bis 2011 als Vorsitzender des Stadtverbandes; die Neuorganisation zum Ortsverein Brakeler Land hat er 2023 entschieden unterstützt. Daneben hat Willi Hoblitz die AG 60 plus geprägt: seit 2021 im Vorstand des Kreisverbandes dieser Arbeitsgemeinschaft; seit 2023 als stellvertretender Vorsitzender der AG 60 plus Regio Ostwestfalen-Lippe.

„Willi war eine Bank“, fasst Dirk Robrecht, Vorsitzender des neuen SPD-Ortsvereins in der Stadt Brakel, zusammen – und verweist damit auf die Zuverlässigkeit des politischen Weggefährten. Und weiter: „Politik war seine Leidenschaft. Er war immer ansprechbar, um Lösungen und Ausgleich bemüht; besonders hilfsbereit gegenüber neuen und jungen Mitgliedern.“ Der Kreisvorsitzende Helmut Lensdorf hebt hervor: „Willi Hoblitz hat Hartnäckigkeit, Herzlichkeit und Humor in seiner ihm eigenen, angenehmen Weise miteinander verbunden. Wir werden ihn dankbar in guter Erinnerung behalten.“

„Seiner lieben Ehefrau Ulrike, seinen drei Kindern Charlotte mit Ehemann Mathias, Sebastian mit Ehefrau Lena und Joachim mit Ehefrau Inga sowie den drei Enkelkindern gelten unsere aufrichtige Anteilnahme und das Mitgefühl in diesen schweren Stunden des Abschieds“, so Dirk Robrecht für den Ortsverein und Helmut Lensdorf für den SPD-Kreisverband in ihrem gemeinsamen Nachruf. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 6. Februar, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in der Bredenkirche statt, anschließend die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Brakel.

Foto: Willi Hoblitz

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