Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter/Brakel (red). Die Stadt Höxter sieht sich gezwungen, rechtliche Schritte gegen den Kreis Höxter als Baugenehmigungsbehörde einzuleiten. Hintergrund ist die kürzlich erteilte Genehmigung des Umbaus eines Einzelhandelsmarktes in Brakel, die u.a. die Zulassung eine Modeparks mit einer Verkaufsfläche zwischen 3.500 bis 4.000 qm beinhaltet. Diese Entscheidung verstößt nach Auffassung der Stadt Höxter gegen den derzeit geltenden Bebauungsplan der Stadt Brakel. Der Bebauungsplan, der klare Vorgaben und Regelungen zur baulichen Entwicklung und Nutzung des Gebiets festlegt, wurde von der Genehmigungsbehörde, dem Kreis Höxter, nicht angewandt. Diese Vorgehensweise wird von der Stadt Höxter entschieden abgelehnt. 

Eine fachgutachterliche Stellungnahme eines renommierten Stadtplanungsbüros bestätigt die Bedenken der Stadt Höxter. Die Experten prognostizieren nicht nur schädliche Auswirkungen für den Handel in der Innenstadt in Brakel, sondern auch auf den zentralen Versorgungsbereich der Stadt Höxter und damit verbundene gravierende negative städtebauliche Effekte. Diese Entwicklung kann die Stadt Höxter als Nachbargemeinde nicht hinnehmen, zumal sie zu dem Vorhaben nicht angehört wurde, obwohl eine Betroffenheit offensichtlich ist. 

Bürgermeister Daniel Hartmann betont: „Es ist unsere Pflicht und unser Recht als Nachbargemeinde, die städtebaulichen Interessen unserer Stadt zu schützen, wenn schädliche Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche der Stadt Höxter prognostiziert werden. Der Bebauungsplan der Stadt Brakel muss respektiert und angewendet werden. Wir können und werden es nicht akzeptieren, dass durch eine solche Entscheidung des Kreises Höxter erhebliche Nachteile für Höxter entstehen. Die Klage ist ein notwendiger Schritt, um die Rechte und Interessen unserer Stadt zu wahren.“

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255