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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Paderborn (red). Zwei Mal hat die Polizei letzte Woche vor den Betrügern gewarnt. Doch wieder haben Betrüger mit dem sogenannten Enkeltrick ein Opfer gefunden. Bereits am Donnerstag letzter Woche hat eine Seniorin mehrere tausend Euro an einen Täter, angeblich ein Bekannter ihres Neffen, übergeben. "Hallo, rate mal wer hier ist", so oder so ähnlich starten die Täter ihr Telefonat und bekommen oftmals die Antwort, die sie für ihr kriminelles Vorhaben dringend benötigen.

"Andreas? Bis du das?", fragt der oder die Angerufene. Der Name ist hier frei erfunden - aber wenn der Name des echten Neffen, Enkels, Nichte, Sohn, Tochter etc. genannt wird, haben die Betrüger das Heft in der Hand, denn wer lässt die jungen Angehörigen schon im Stich. Im Fall aus der letzten Woche war es der angebliche Neffe, der bei einem Notartermin sofort Geld hinterlegen müsste, fast 10.000 Euro. Soviel hatte das Opfer nicht daheim. Aber der "Neffe" blieb hartnäckig und rief mehrmals an, mit unterdrückter Nummer. Selbst die Handynummer hatte er seinem Opfer entlockt.

So fuhr die Frau zur Bank und hob mehrere tausend Euro ab. Sie war mit dem Geld kaum zu Hause, da kam ein neues Telefonat vom "Neffen" und ein fremder Mann klingelte an der Haustür. Er könne nicht selber kommen, so der Täter/Neffe. Er habe deswegen einen Bekannten geschickt, der das Geld abholen soll. Ohne jeglichen Wortwechsel mit dem Fremden übergab ihm die Seniorin einen Umschlag mit den Euroscheinen. Abends rief die Frau ihren echten Neffen unter dessen Telefonnummer an und der Betrug flog auf. Am Freitagnachmittag erstattete die Frau Anzeige. 

Die Täter sind dreist, hartnäckig und setzen ihre Opfer regelrecht unter Druck. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen und beachten Sie unserer Ratschläge:

  • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie jemand telefonisch um Geld bittet
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald ihr Gesprächspartner, häufig ein angeblicher Enkel oder anderer Verwandter, Geld von Ihnen fordert
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie ihn unter einer Ihnen bekannten Rufnummer persönlich zurück
  • Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110!
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.
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