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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
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Christina Vetter von der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, Katharina Hontscha von der Beratungsstelle THEODORA, Astrid Schäfers von der Diakonie Paderborn-Höxter, Mira von Mach von der Beratungsstelle NADESCHDA und Saskia Albering von der Gleichstellungsstelle Paderborn (v.l.) machten in Paderborn aufmerksam auf das Thema Menschenhandel.

Paderborn/OWL (red). Jedes Jahr werden weltweit Millionen Erwachsene und Kinder verkauft und ausgebeutet. Sie landen in der Zwangsprostitution, Bettelei und vieles mehr - auch in der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Frauenberatungsstelle für Betroffene von Menschenhandel, NADESCHDA, rief zusammen mit der Gleichstellungsstelle Paderborn und anderen zur Aktion „Blue Blindfold“ auf, das in Deutsch „Schau hin bei Menschenhandel!“ bedeutet.

Die Aktion fand Anfang August in Paderborn anlässlich des Internationalen Tages gegen Menschenhandel statt. Nachmittags fand mehrmals eine fünfminutige Aktion statt. Sie soll die Öffentlichkeit über diese Problematiken, insbesondere über Zwangsprostitution, informieren, sensibilisieren und über die Hilfsmöglichkeiten aufklären. Jeder Fall von Menschen- und Frauenhandel ist einer zu viel.

Foto: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.

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