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Freitag, 27. Dezember 2024 Mediadaten
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Am Corona-Telefon des Kreises Höxter können (v.l.) Heike Hellwig-Bitterberg, Corina Rehermann, Elisabeth Heise und ihre Kolleginnen und Kollegen nun auch Impftermine vereinbaren. Erreichbar ist das Corona-Telefon unter der Nummer 05271 / 965 1111 montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Kreis Höxter (red). Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann ab sofort Impftermine für die kreiseigenen Impfstellen in Lütmarsen und Warburg auch über das Corona-Telefon des Kreises Höxter buchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen zudem auch Terminabsagen entgegen. Erreichbar ist das Corona-Telefon unter der Nummer 05271 / 965 1111 montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. „Mit diesem neuen Telefon-Service möchten wir den Weg zum Impftermin weiter erleichtern, um noch mehr Menschen zu erreichen“, sagt Landrat Michael Stickeln. „Allein in dieser Woche sind in den beiden Impfstellen noch rund 600 Termine verfügbar.“

Wer seinen Impftermin telefonisch vereinbart, muss die notwendigen Impfunterlagen wie Anamnesebogen und Einverständniserklärung direkt in der Impfstelle ausfüllen und unterschreiben. Zudem wird ein Personalausweis und – falls vorhanden – der Impfpass zum Termin benötigt.

Auch weiterhin können die Termine für die Impfstellen des Kreises Höxter in Lütmarsen und Warburg natürlich bequem mit wenigen Klicks im Internet vereinbart werden unter www.impfung-kreis-hoexter.de.

Rückblick: Im April 2021 fast 1.800 Anrufe pro Woche

Das Corona-Telefon des Kreises Höxter ist seit dem Beginn der Pandemie erreichbar. Derzeit kümmern sich insgesamt sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Beantwortung der zahlreichen Anrufe. „Allein im Jahr 2021 führten sie bislang über 25.000 Telefongespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, die Fragen zu vielen Themen rund um Corona oder die Schutzimpfung hatten“, erläutert Thomas Fuest, Koordinator des Corona-Telefons im Krisenstab des Kreises Höxter.“ Der Höhepunkt des Anrufaufkommens war Mitte April mit fast 1.800 Telefonaten in einer Woche. „Viele fragten damals zum Start der Impfkampagne nach, ob und wann sie ihre Schutzimpfung erhalten können. Aufgrund der damals vom Land vorgegebenen Priorisierung mussten viele Menschen vertröstet werden. Das war auch für die Kolleginnen und Kollegen eine enorme Belastung, denn viele Anruferinnen und Anrufer schilderten im Gespräch ihr persönliches Schicksal. Viele hatten Angst vor einer Corona-Erkrankung und warteten verzweifelt auf die Impfung“, erinnert Fuest.

Im Verlauf der Pandemie hätten sich die Fragen an das Corona-Telefon des Kreises ständig geändert. „Am häufigsten rufen jedoch nach wie vor Menschen an, die gerade erst ihr positives Testergebnis erhalten haben. Viele sind dann aufgewühlt und sehr in Sorge. Wir beruhigen die Anrufer erst einmal und sagen ihnen, wie es jetzt weitergeht“, so Thomas Fuest.

Foto: Kreis Höxter

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