Marienmünster (red). Die Polizei informierte bereits die Öffentlichkeit über einen angefahrenen Fußgänger. Er wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag (21. -22. Juni) zwischen Hohehaus und Vörden von einem Fahrzeug schwer verletzt. Das beteiligte Fahrzeug und die Insassen sind weiterhin unbekannt.
Am Samstag, 22. Juni, um 00.43 Uhr, ging der 24-Jährige aus Neubukow auf der K59 von Hohehaus in Richtung Vörden. Nach ersten Erkenntnissen befand sich der Fußgänger auf der rechten Straßenseite. Von hinten näherte sich ein Fahrzeug, ebenfalls in Richtung Vörden. Der Wagen erfasste den Fußgänger. Dieser prallte zuerst auf die Motorhaube, rutschte von dort auf die Fahrbahn und blieb dann schwer verletzt liegen. Das Auto stoppte zunächst. Anscheinend wechselten Fahrerin und Beifahrerin danach die Plätze und das Fahrzeug fuhr davon. Der Fußgänger kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug nicht unbedingt um einen silbernen/ grauen Corsa handelt, wie zunächst berichtet. Die Ermittler gehen davon aus, dass an dem Fahrzeug ein Seitenfenster auf der Beifahrerseite stark beschädigt sein muss. Die Polizei appelliert vor allem an Werkstätten sich zu melden, wenn ein Fahrzeug mit solchen Beschädigungen vorstellig wird. Auch Verkehrsteilnehmer, die ein solches Fahrzeug sehen, mögen sich melden. Hinweise werden unter der Rufnummer 05271/962-0 entgegengenommen.